Im Dezember ging es bei mir um Spontanes und lang Gereiftes, Licht und Dunkelheit, Vergangenheit und Zukunft - also um die Verbindung von Gegensätzen - wofür die NeuroGraphik ja wunderbare Möglichkeiten bietet.
Mit diesen Aktionen haben ich mich im Dezember beschäftigt:
Außerdem übte ich mich im Dezember weiter im Setzen von Intentionen - womit ich schon im November sehr positive Erfahrungen gemacht habe (hier erfährst du mehr darüber) - und setzte mir für jede Woche und jeden Workshop eine Intention.
Der Ausklang des Monats wird bestimmt vom Schreiben des Monats- und Jahresrückblicks und den Vorbereitungen für den kostenlosen Workshop "Zeichne deinen Nordstern" , der Anfang Januar schon zum dritten Mal stattfinden wird.
Inspiriert durch die 'Video-School' hatte ich mich am 1. Advent sehr spontan zu einem Advents-Zeichnen entschlossen, was ich aufnehmen und bei YouTube veröffentlichen wollte. Ich ging das Ganze recht hemdsärmelig an, probte nichts und zeichnete einfach los.
Mit dem Ergebnis, dass ich während des Zeichnens darüber nachdachte, den Video-Dreh abzubrechen und das Ganze im digitalen Nirwana verschwinden zu lassen. Denn ich fand mein Bild gar nicht schön und mein innerer Kritiker meinte, dass ich sowas unmöglich veröffentlichten könnte.
Doch ich machte ich weiter und lud schließlich das Video bei YouTube hoch.
Und war stolz.
Nicht auf das Video. Das ist nämlich wirklich nur ganz okay.
Ich war stolz auf mich. Stolz darauf, dass ich es inzwischen schaffe, diese kritische innere Stimme wahrzunehmen und trotzdem weiterzumachen.
Wie du mit deinem inneren Kritiker Frieden schließen kannst, erfährst du in diesem Blog-Artikel.
Aus meinem Advents-Zeichnen entstand die Idee zu dem Workshop „Friedenslicht zeichnen mit NeuroGraphik“. Statt alleine vor der Kamera zu sitzen und ein Licht zu zeichnen wollte ich lieber mit anderen gemeinsam mehr Licht in die Welt bringen. Gesagt, getan. Tatsächlich setzte ich die Idee wieder ähnlich spontan um wie das Video. Lag das vielleicht an meiner Wochen-Intention ?
„Ich verbinde mich mit der Quelle und strahle von Innen heraus.“
Als ich bei meinen Workshop-Vorbereitungen den Begriff "Friedenslicht" googelte, war ich sehr überrascht, herauszufinden, dass es sich dabei um einen Weihnachtsbrauch handelt, der 1986 nach einer Spendenaktion vom Österreichischen Rundfunk (ORF) begründet wurde. Als Dank an die Spender wird vor Weihnachten in Bethlehem ein Licht entzündet und über Österreich in der ganzen Welt verteilt.
Hier erfährst du mehr über das Friedenslicht.
Für den Workshop setzte ich die Intention: "Frieden fühlen und ausstrahlen".
Die Teilnehmerinnen meines Workshops und ich ließen den Frieden aus uns (unseren Zeichnungen) heraus in die Welt strahlen und wurden so zu einem Teil dieser weltweiten Lichtspur.
Im Dezember fand zum vierte Mal mein Co-Drawing für Basiskurs-Absolventinnen statt.
Wir waren eine kleine, feine Runde von fünf Teilnehmerinnen. So war ein vertrauensvoller Austausch möglich und es konnte vorm Zeichnen noch besprochen werden, wie zu den persönlichen Themen gezeichnet werden kann.
Das Schöne am Co-Drawing ist ja, dass ich nicht nur Anderen den Raum zum Zeichnen gebe, sondern auch mir. So habe ich mir Zeit genommen, für einen kleinen Jahresrückblick und schon mal meinen Nordstern für 2025 gezeichnet.
Dieses Co-Drawing war das erste, für das ich eine Intention setzte.
„Zeichnen in Verbundenheit“
Vielleicht auch ein Grund, warum dieses Co-Drawing so wurde, wie ich es mir gewünscht habe: die Teilnehmerinnen unterstützten und inspirierten sich gegenseitig, so dass aus Teilnehmerinnen Teilgeberinnen wurden.
Mein Fazit: Ich möchte dieses Format auch im nächsten Jahr wieder anbieten, gerne noch mehr mit Fokus auf Verbindung und Austausch.
Ein "Ahnenmandala" zu zeichnen war eine meiner intensivsten, berührendsten Erfahrungen während meiner Ausbildung zur NeuroGraphik-Trainerin. Schon lange hatte ich den Gedanken, dass ich irgendwann mal einen Workshop zum NeuroGraphik-Ahnenmandala anbieten wollte.
„Ich gebe den Dingen Zeit zum Auftauchen … und dann trägt es.“
Die Zeit schien reif zu sein - selten hatte ich für einen Workshop so viele Anmeldungen in so kurzer Zeit. Und das an einem Termin so kurz vor Weihnachten.
Es wurde ein Workshop mit herausfordernden und mit schöne Erlebnissen. Bei vielen Teilnehmerinnen stellte sich ein Gefühl von Verbundenheit mit den Ahnen ein. Es stellte sich aber auch heraus, dass dieses Modell gerne mit noch mehr Zeit und Ruhe für einen selbst gezeichnet werden darf, um so vielleicht noch intensiver in die eigenen Prozesse einsteigen zu können. Deshalb plane ich jetzt, die Aufzeichnung des Workshops so zu bearbeiten, dass man das Modell gut alleine nachzeichnen kann.
Dieses Jahr habe ich das erste Mal jeden Monat einen Rückblick geschrieben. Ich hatte das gar nicht bewusst geplant, doch ich bin dabei geblieben, weil ich es sehr wertvoll fand. Vor allem dafür, mir bewusst zu machen, was ich alles geschafft habe. Statt, wie so oft, den Fokus auf das zu richten was ich nicht geschafft habe oder was nicht gelungen ist.
Allerdings habe ich auch gemerkt, dass mir die Zeit dann fehlt, um andere - themenbezogene - Blog-Artikel zu schreiben, die von Interesse für andere Menschen sein könnten. Vielleicht hatte ich auch deswegen weniger Besucher auf meiner Website?
„Gelassen das Alte loslassen und das Neue entstehen lassen.“
Was ich - noch - nicht geschafft habe: eine Jahresplanung zu machen… Vielleicht mache ich die aber auch einfach mal nicht und setze statt dessen eine Intention für das neue Jahr.
Im Januar stehen jedenfalls schon einige Termine im Kalender:
Ich würde mich freuen, wenn wir uns bei der ein oder anderen Gelegenheit sehen!
So, und jetzt schreibe ich meinen Jahresrückblick.
Was denkst du?