Möchtest du glücklich sein?
Ja klar, wer will das denn nicht?
Wir Menschen streben nach Glück. Oft übersehen wir dabei das kleine Glück am Wegesrand, die Glücksmomente des Alltags.
Hier möchte ich ein paar Glücksmomente mit dir teilen, die ich bei meiner Arbeit mit NeuroGraphik in den letzten Wochen erlebt habe. Die Inspiration zu diesem Artikel kam von Sabine Piarry, die die Blogparade „Glücksmomente in deinem Business“ ins Leben gerufen hat.
Aber was ist Glück eigentlich? Glück ist ein großes Wort. Jedenfalls für mich.
Ich habe schon oft gelesen, dass Glück eine Entscheidung ist. Wie soll das gehen?
Stehe ich morgens auf und sage mir „Ich bin dann mal glücklich,“ und das war’s dann? Das hinterlässt bei mir einen bitteren Nachgeschmack. Wenn es doch nur eine Entscheidung ist, warum bin ich dann so selten glücklich? Was mache ich falsch? Stimmt etwas mit mir nicht?
Besser gefällt mir diese Definition, die ich irgendwo im Netz gefunden habe:
„Glück [ist] das Zusammenspiel von bewusst getroffenen Entscheidungen und Zufällen“
Es geht also nicht nur um eine Entscheidung, sondern es geht darum, sich immer wieder zu entscheiden. Und ja, der Zufall spielt auch eine Rolle.
So war es auch mit mir und der NeuroGraphik. Ich hörte zufällig den Begriff „NeuroGraphik“ und ich entschied mich, mehr darüber zu erfahren. Dann entschied ich mich, an einem kostenlosen Webinar teilzunehmen und danach entschied ich mich, den NeuroGraphik Basiskurs zu machen… (Hier kannst du die ganze Geschichte „Wie ich wurde, was ich bin" lesen.)
„Zufälle sind unvorhergesehene Ereignisse, die einen Sinn haben." Diogenes
Heute, gut vier Jahre später, bin ich selbständig als Coachin und NeuroGraphik-Trainerin. Und ich kann sagen: NeuroGraphik ist ein Glück für mich.
Warum? Weil ich anderen Menschen damit helfen kann, ihre ganz eigenen Glücksmomente zu erleben. Das ist dann mein Glück. Geteiltes Glück ist doppeltes Glück - mindestens! Deshalb möchte ich drei dieser Glücksmomente hier mit dir teilen.
Letzten Sonntag war ich nicht gut drauf. Ich konnte den freien Tag nicht genießen und war unzufrieden mit mir selbst. Ich verkroch mich mit dem Laptop auf dem Sofa, nochmal schnell die Mails checken. Da, eine Rückmeldung zu meinem letzten Newsletter. Eine Leserin schreibt mir zu meinem letzten Blog-Artikel „Endlich Loslassen - So hilft NeuroGraphik“. Sie fand ihn inspirierend und bedankt sich für die tiefen Einblicke in meine Gedanken und Gefühle, die ihr dabei geholfen haben, sich ihrer eigenen Prozesse bewusst zu werden.Meine Laune änderte sich schlagartig. Es tat so gut, dieses Feedback zu bekommen. Zu lesen, dass etwas, was ich über meine Erfahrungen mit NeuroGraphik geschrieben habe, für einen Menschen inspirierend oder hilfreich ist, das ist ein echter Glücksmoment!
Sehr berührt hat mich die Erkenntnis einer Teilnehmerin meines letzten NeuroBaum-Workshops. Sie hatte sich zu Beginn des Workshops die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Sie steckte „zwischen Baum und Borke“ und fragte sich, ob sie eine berufliche Tätigkeit beenden soll und etwas anderes weiter ausbauen soll.Zum Abschluss des Workshops berichtete sie strahlend, dass sie während des Zeichnens die klare Antwort "Überall dort, wo ich kreativ sein darf, ist mein Platz“ gefunden hat. Es war für mich ein echter Glücksmoment, diese Erkenntnis durch mein Angebot und meine Begleitung mit ermöglicht zu haben.
Während meines letzten NeuroGraphik Basiskurses bekam ich eine E-Mail von einer Teilnehmerin. Sie schrieb mir, dass sie mit der letzten Zeichnung ein altes Thema bearbeitet hat, was sie schon lange beschäftigt. Sie hatte schon viele Therapien und Methoden ausprobiert und glaubte, das Thema hinter sich zu haben, doch dann tauchte es durch eine Begegnung wieder auf. Im Kurs konnte sie sich dank meiner Hilfe auf das Thema einlassen. Sie hatte viele Erkenntnisse und bekam Klarheit über ihre Träume und dankte mir für meine Unterstützung und die gute und wichtige Arbeit, die ich mache. Diese Wertschätzung meiner Arbeit, ein echter Glücksmoment, der mich ganz demütig und dankbar werden lässt.
Diese kleinen und großen Glücksmomente geben mir das Gefühl, das Richtige zu tun und am richtigen Platz zu sein. Diesen Platz zu finden, war ein langer Weg und ich weiß, dass er noch lange nicht zu Ende ist. Es gibt immer wieder Wegkreuzungen, an denen wir stehen bleiben und uns neu orientieren müssen. Dickichte, in denen wir uns verheddern und manchmal sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht.
In so einer Situation ist es gut, Abstand zu gewinnen. Die Situation einmal von außen zu betrachten. Eine Möglichkeit, mit der das besonders gut geht, ist Zeichnen. Wenn du dich gerade fragst, ob du noch am richtigen Platz bist oder wie es weitergehen soll, ist das Zeichnen eines NeuroBaumes eine gute Möglichkeit, um innezuhalten und mal einen ganz anderen Blick auf dich und dein Leben zu werfen. In diesem Video auf meinem YouTube-Kanal erfährst du mehr über den NeuroBaum.
Vielleicht sehen wir uns ja beim nächsten Workshop. Ich freu' mich auf dich!
Was denkst du?